Mit Elektrofahrzeugen auf zwei, drei oder vier Rädern sicher unterwegs

Die zunehmende Mobilität der erfahrenen und älteren Generation bedingt einen vermehrten Umstieg dieser Generation auf Fahrzeuge mit Elektroantriebsmechanismen. Gerade die Verkaufszahlen für Pedelec boomen in diesen Jahren enorm, eine Million vierrädrige Elektrofahrzeuge sollen bis 2020 auf Deutschlands Straßen unterwegs sein und die Verkehrsdichte wird bis 2025 nochmals um etwa 40 Prozent zunehmen.

Zugleich mit der Mobilität der erfahrenen Generation wächst auch bei den meisten älteren Menschen das Bewusstsein für die eigenen Grenzen. Während dem einen das Autofahren in der Dämmerung zunehmend Probleme bereitet, empfindet der andere die wachsenden Verkehrsströme als Belastung.

Ab einem gewissen Alter erlebt jeder Mensch Veränderungen in seinem Leistungsvermögen und seiner Gesundheit. Eine nachlassende Sehkraft oder eingeschränkte Bewegungs- und Konzentrationsfähigkeit sind erste Anzeichen dafür. Sie haben, wenn auch oft lange nicht bemerkt, Auswirkungen auf die eigene Mobilität: Sie verlangsamen ein zügiges Erkennen und Reagieren oder leiten zu Fehleinschätzungen im Verkehrsgeschehen.

Mit all diesen Themen, einer theoretischen Hinführung zur Verkehrssicherheit und insbesondere die praktische Handhabung von Elektrofahrzeugen stehen im Mittelpunkt dieses neuen Projekts der Kreisverkehrswacht Straubing. Speziell ausgebildete und beschulte Moderatoren der Verkehrswacht bringen interessierten Personen, aber auch Gruppierungen und Vereinen in Theorie und Praxis die Handhabung näher.

Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle der Kreisverkehrswacht Straubing unter Tel. 09421/81558.

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