Projekt „Osterhase“ für den Kindergarten „St. Wolfgang“

Nachdem durch Corona in den letzten zwei Jahren die Arbeit der Kreisverkehrswacht Straubing extrem eingeschränkt war, versuchen wir 2022 mit einem Neustart unser Projekt „Aktion Osterhase‘“ wieder zu beleben.

Pünktlich zu Ostern spendierte die KVW Straubing mit Unterstützung des Zweirad-Center Straubing dem integreativen Kindergarten St. Wolfgang“ in Straubing sechs neue Puky-Räder und eine Move-it-Box, um ihnen eine größtmögliche Selbstständigkeit zukommen zu lassen. Die Bildungsstätte St. Wolfgang ist eine interdisziplinäre Bildungseinrichtung, die sich um Kinder und Jugendliche, die geistig beeinträchtigt sind, sorgt und sie fördert.
Kaum wurden die sechs Laufräder und die Move-it-Box von der Kreisverkehrswacht im Kindergarten abgestellt, schnappten sich die Kinder die Puky-Räder und flitzten mit ihnen durch die Gänge.
In der Box befinden sich Jongliertücher, Soft-Frisbees und Bälle. So können die Kinder durch Bewegung fit für die Anforderungen des Straßenverkehrs werden. Da man den Kindern in St. Wolfgang größtmögliche Selbstständigkeit beibringen will, sind sowohl die Box als auch die Räder sehr sinnvoll, sagt Schulleiter Jürgen Horn.
Da auch Jugendliche mit Handicap sicher am Straßenverkehr teilnehmen wollen, hat die Kreisverkehrswacht bereits zugesichert, mit der Gruppe „Franziskus“ (Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren) ein Fahrradsicherheitstraining durchzuführen.


Foto: Cukerman/Straubinger Tagblatt
(v.l.: Dieter Kluske 2. Vorsitzender, Hans Probst Zweirad-Center Straubing, Hans Siedersbeck Geschäftsführer KVW,
Johann Ehrnsperger 1. Vorsitzender, Jürgen Horn Leiter der Bildungsstätte St. Wolfgang)

 

Verkehrssicherheit beginnt im Kindergarten!

Am Montagvormittag, den 29. April 2019 erfolgte in der KiTa St. Nikola die Übergabe von Rutschfahrzeugen Puckylino und Puckywutsch an die jüngsten Verkehrsteilnehmer stellvertretend für alle von der Kreisverkehrswacht Straubing betreuten Vorschuleinrichtungen in Stadt und Landkreis.

„2019 sind unser Kleinsten dran“ sagt Johann Ehrnsperger, der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht bei der Übergabe. Diese Rutschfahrzeuge die natürlich nur in der Kita zum Einsatz kommen bieten hohe Standsicherheit und eignen sich zum Erlernen anfänglicher Bewegungsabläufe. Die Kinder jedenfalls waren gleich mal begeistert von den neuen Fortbewegungsmitteln. 26 Kindertagesstätten dürfen sich in Kürze jeweils über ein Puckylino und ein Puckywutsch freuen. Auch die Elementarbeauftragte für Kindergärten und Kita-Leiterin Stadträtin Maria Stauber versprach mit diesen „Rutscherln“ einen Teil der Verkehrserziehung umzusetzen.  Für Kleinkinder sind solche Räder ideal, da sie den Gleichgewichtssinn und die Motorik anregen, Kraft und Ausdauer trainieren und gleichzeitig Spaß an der Bewegung vermitteln meinte Johann Ehrnsperger.  Die Kreisverkehrswacht Straubing bemüht sich immer wieder den Vorschuleinrichtungen kostenlos ausgewogene Hilfsmittel für die Schulreife zur Verfügung zu stellen. Ein besonderer Dank ging an Hans Probst, dem Niederlassungsleiter des Straubinger Zweiradcenters, der die Kreisverkehrswacht Straubing immer vorbildlich unterstützt.


Stolz präsentieren die Kinder der KiTa St. Nikola zusammen mit den Erzieherinnen und der Leiterin Maria Stauber
(2.v.rechts) ihre neuen Rutschfahrzeuge die von der Kreisverkehrswacht mit Josef Limmer (links), Johann Ehrnsperger
(Mitte) und Hans Siedersbeck (rechts) an 26 Vorschuleinrichtungen in Stadt und Landkreis gespendet werden.
Mit dabei auch Hans Probst (2.v.links) vom Zweiradcenter Straubing. (Bericht W. Schaffrath, Straubinger Tagblatt)

Fortbildung der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. für Erzieherinnen „Bewegung mit der Move-it-Box“

Auf Einladung der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. hielt die Moderatorin der Verkehrswacht Mainburg Monika Kaltner am Donnerstag, den 13.03.2019, im MSC-Heim eine zweistündige Fortbildung über erste verkehrspsychologische Ansätze zur Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung in Krippe und Kindergarten, wobei der Geschäftsführer,  Hans Siedersbeck, neben der Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern, Frau Ursula Fendl, auch viele interessierte Kindergärtnerinnen begrüßen konnte. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Elementarbeauftragten der Verkehrswacht, Frau Maria Stauber.

Die Referentin zeigte in Theorie und Praxis auf, dass letztlich nicht das Kennen von stupiden Verkehrsregeln und Verkehrszeichen den Kindern helfen sich im Verkehr zurechtzufinden. Vielmehr ist  die Grundvoraussetzung, dass  Kinder kompetent am Straßenverkehr teilnehmen können, dass sie ausreichend Erfahrungen im ganz konkreten Alltag und im Spielen machen können. Sie müssen begreifen, erfahren, erfühlen und bewältigen dürfen. Diese Erfahrungen vermitteln den Kindern ein hohes Maß an Sicherheit.  Alle Bemühungen im Bereich der Sozial-, Gesundheits-, Bewegungs- und Umwelterziehung der Erzieherinnen stellen wichtige Inhalte für die sogenannte Verkehrserziehung dar.
Informationen über die Persönlichkeitsentwicklung, Wahrnehmungsbildung, Psychomotorik und über die Bedeutung des Spiels als Schule des Lebens, bildeten den ersten Teil der Fortbildung und knüpften an das Wissen der Erzieherinnen an. Monika Kaltner betonte dabei, dass Kinder aller Altersstufen nicht mit fertigem Spielzeug überhäuft werden sollten. Alltagsgegenstände z. B. Kartons, Kissen, Tücher, Plastikflaschen, -schüsseln, Holzbaustein,  ein Ball und ein Stofftier reichen dem Kind im Krippenalter um seine Umgebung erforschen zu können. Gerade im Krippenalter gehören Sicherheits- und Bewegungsförderung eng zusammen, damit es sich später besser im Straßenverkehr zurecht finden kann.
Nach der Theorie ging es mit dem Kennenlernen von Materialen und Spielideen weiter. Wichtig war hierbei, dass die Erzieherinnen die  unterschiedlichen Materialen aus der Montessoripädagogik und Kinesiologie selber ausprobieren konnten. Dabei hatte das Entwickeln von eigenen Spielideen Vorrang. So luden farbige Röhren, ein großer Tastbeutel mit Alltagsgegenständen, Sandsäckchen, farbige Tücher  zur Umsetzung der Theorie in die Praxis ein.  Viele der mitgebrachten Materialien finden die Erzieherinnen auch in den „Move-it-Boxen“, die die Kreisverkehrswacht Straubing e.V.  in den vergangenen Jahren vielen Kindertagesstätten geschenkt haben, betonte die Referentin. Die Bewegungsspiele wirken sich auch positiv auf sozialen Zusammenhalt, emotionale Entwicklung sowie die Konzentrationsfähigkeit der Kinder aus.
Die Kreisverkehrswacht wollte damit den Erzieherinnen Hilfsmittel bereitstellen, die Bewegungssicherheit der Kinder gezielt zu fördern. Mit Aktionsspielen zum Beispiel. Denn die machen nicht nur Spaß, sondern tragen auch dazu bei, die motorischen Fähigkeiten der Kinder deutlich zu verbessern, um sie auf die drohenden Gefahren im Straßenverkehr vorzubereiten.
Zum Schluss wurden noch Spielanregungen an die teilnehmenden Kita verlost und die Aushändigung einer Teilnahmebestätigung für jede Teilnehmerin rundete die gelungene Veranstaltung ab.



Teilnehmerinnen der Fortbildungsveranstaltung mit Referentin, Monika Kaltner (kniend: 1..v.l.) Vizepräsidentin
der LVW Bayern, Ursula Fendl (stehend: 1.v.l.) Geschäftsführer Hans Siedersbeck (2.v.l.), Elementarbeauftrage
der KVW, Maria Stauber (stehend: 2. v.r.) und Vorsitzender der KVW Johann Ehrnsperger (1.v.r.)

„Was Hänschen nicht lernt…“

Fortbildung der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. für Erzieherinnen

Auf Einladung der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. hielt die Moderatorin der Verkehrswacht Mainburg, Monika Kaltner eine zweistündige Fortbildung über erste  verkehrspsychologische Ansätze zur Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung in Krippe und Kindergarten.

Im Clubraum des MSC-Vereins trafen sich am Donnerstag, den 03.05.2018,  25 Mitarbeiterinnen von Kindertagesstätten in der Stadt Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen, die Vorstandschaft der Kreisverkehrswacht unter Leitung von Herrn Ehrnsperger und der Vizepräsidentin der LVW Bayern und zugleich Bezirksvorsitzende Niederbayerns Frau Fendl. Bereits bei ihrer persönlichen Vorstellung konnte Monika Kaltner deutlich machen, dass trotz aller gesellschaftlicher Veränderungen die Bedürfnisse der Kinder immer die gleichen geblieben sind:  Kinder brauchen das ungestörte, konzentrierte Spiel. Sie brauchen in ihrer Krippen-, Kindergarten- und Spielzeit genug Raum zur Eigenständigkeit. Und  vor allem  brauchen Kinder  genügend Zeit und Möglichkeiten zur Bewegung.

Die Referentin, die in Mainburg ein Studio für Zuhörkompetenz betreibt,  zeigte in Theorie und Praxis auf, dass letztlich nicht das Kennen von stupiden Verkehrsregeln und Verkehrszeichen den Kindern helfen, sich im Verkehr zurechtzufinden. Vielmehr ist  die Grundvoraussetzung, dass  Kinder kompetent am Straßenverkehr teilnehmen können, dass sie ausreichend Erfahrungen im ganz konkreten Alltag und im Spielen machen können. Sie müssen begreifen, erfahren, erfühlen und bewältigen dürfen. Diese Erfahrungen vermitteln den Kindern ein hohes Maß an Sicherheit.  Alle Bemühungen im Bereich der Sozial-, Gesundheits-, Bewegungs- und Umwelterziehung der Erzieherinnen stellen wichtige Inhalte für die sogenannte Verkehrserziehung dar.

Informationen über die Persönlichkeitsentwicklung, Wahrnehmungsbildung, Psychomotorik und über die Bedeutung des Spiels als Schule des Lebens, bildeten den ersten Teil der Fortbildung und knüpften an das Wissen der Erzieherinnen an. Monika Kaltner betonte dabei, dass Kinder aller Altersstufen nicht mit fertigem Spielzeug überhäuft werden sollten. Alltagsgegenstände, z.B. Kartons, Kissen, Tücher, Plastikflaschen, -schüsseln, Holzbaustein,  ein Ball und ein Stofftier reichen dem Kind im Krippenalter, um seine Umgebung erforschen zu können. Gerade im Krippenalter gehören Sicherheits- und Bewegungsförderung eng zusammen, damit es sich später besser im Straßenverkehr zurechtfinden kann.

Nach einem stärkenden Imbiss, der genauso wie die Fortbildung von der Kreisverkehrswacht gesponsert wurde,  ging es mit dem Kennenlernen von Materialen und Spielideen weiter. Wichtig war hierbei, dass die Erzieherinnen die  unterschiedlichen Materialen aus der Montessoripädagogik und Kinesiologie selber ausprobieren konnten.  Dabei hatte das Entwickeln von eigenen  Spielideen Vorrang. So luden farbige Röhren, ein großer Tastbeutel mit Alltagsgegenständen, Sandsäckchen, farbige Tücher  zur Umsetzung der Theorie in die Praxis ein.  Viele der mitgebrachten Materialien finden die Erzieherinnen auch in den Move – it-Boxen, die die Kreisverkehrswacht Straubing e.V.  in den vergangenen Jahren vielen   Kindertagesstätten geschenkt hat, betonte die Referentin.

Am Ende der Fortbildung bot die Referentin  eine Aufbaufortbildung mit einem großen Praxisteil im kommenden Jahr an. Die Verteilung eines ausführlichen Skripts an jede Kita und die Aushändigung einer Teilnahmebestätigung für jede Teilnehmerin rundete die gelungene Veranstaltung ab.


       Teilnehmerinnen der Fortbildungsveranstaltung mit Referentin, Monika Kaltner (sitzend: 2.v.r.), Vorsitzender der KVW, Johann Ehrnsperger (1.v.r.), Vizepräsidentin der LVW Bayern, Ursula Fendl (stehend: 1.v.r.) und Elementarbeauftrage der KVW, Maria Stauber (stehend: 5. v.r.)

 

Warnwesten für Kindergärten im Landkreis

Perfekt ausgestattet mit den neuen Warnwesten, die sie im Straßenverkehr leichter erkennbar machen, empfing am Mittwoch, 25.10.2017, eine Gruppe des Kindergarten „St. Nikolaus“ in Pondorf den Vorsitzenden, Johann Ehrnsperger, Josef Limmer und Hans Siedersbeck von der Kreisverkehrswacht Straubing.

Dass das Thema „Sicherheit für unsere Kinder“ einen hohen Stellenwert hat, zeigte auch, dass der stellvertretende Landrat, Franz Xaver Stierstorfer und der 1. Bürgermeister der Gemeinde Kirchroth, Josef Wallner, an dieser Veranstaltung teilnahmen.

Nach Laufrädern und Move-it-Boxen gibt es nun Warnwesten - alle finanziert von der Kreisverkehrswacht. 250 Stück wurden von der Kreisverkehrswacht Straubing angeschafft und an die von ihr betreuten 17 Kindergärten ausgehändigt. Jeder Kindergarten erhält mindestens 15 Stück. Bei dieser Aktion ging es nicht darum, dass jedes Kind eine Weste erhält, sondern dass diese Westen in der Kindergarteneinrichtung verbleiben und von allen Gruppen zum Beispiel bei Ausflügen oder Exkursionen angelegt werden.

Ein Wunsch des Vorsitzenden des Kreisverkehrswacht war, dass die neuen Warnwesten bei den diesjährigen Martinsumzügen das erste Mal zum Einsatz kommen und dafür sorgen, dass auch die Kleinsten im Dunkeln, nicht nur ihrer Laternen wegen, gut erkannt werden können.

(v.l.) Schatzmeister Josef Limmer, Kiga-Leiterin Sandra Aich, KVW-Geschäftsführer Hans Siedersbeck,     1. Vorsitzender Johann Ehrnsperger, (v.r.) Stellv. Landrat Franz-Xaver Stierstorfer, 1. Bürgermeister Josef Wallner

                           (v.l.) Schatzmeister Josef Limmer, Kiga-Leiterin Sandra Aich, KVW-Geschäftsführer Hans Siedersbeck,
                  Vorsitzender Johann Ehrnsperger, (v.r.) Stellv. Landrat Franz-Xaver Stierstorfer, 1. Bürgermeister Josef Wallner

 

Warnwesten für alle Kindergärten in Straubing

In der Kita „St. Nikola“ erfolgte am Montagvormittag, 10. April 2017, stellvertretend für alle 23 Vorschuleinrichtungen im Stadtgebiet die Übergabe von Warnwesten an die jüngsten Verkehrsteilnehmer.

Perfekt ausgestattet mit den neuen Warnwesten, die sie im Straßenverkehr leichter erkennbar machen, empfing eine Gruppe Kindergartenkinder den Vorsitzenden, Johann Ehrnsperger, Josef Limmer und Hans Siedersbeck von der Kreisverkehrswacht Straubing. Nach Laufrädern und den Move-it-Boxen gibt es nun Warnwesten - alle finanziert von der Kreisverkehrswacht. Mindestens zehn Stück davon gibt es für jede Vorschuleinrichtung, aber insgesamt 300 für alle Kindergärten in der Stadt. Die Westen bleiben im Kindergarten und werden bei Ausflügen angelegt, erläutert die Leiterin Maria Stauber. Die Kreisverkehrswacht bemüht sich den Vorschuleinrichtungen immer wieder kostenlos Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. (Quelle: Straubinger Tagblatt)

(v. l.) Birgit Franz (Erzieherin), Hans Siederbeck (Geschäftsführer), Johann Ehrnsperger (Vorsitzender),
Maria Stauber (Leiterin), Josef Limmer (Schatzmeister)

 

Aktion „Nikolaus“ der Straubinger Verkehrswacht 2016
„Fit dank Frisbee und Softball“


Schon im vergangen Jahr kam der Osterhase in Form von Vertretern der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. in die Straubinger Kindergärten, um 100 Laufräder zu verteilen. Heuer zeigte sich die Kreisverkehrswacht Straubing gleich zweimal spendabel; nämlich einmal im Frühjahr und jetzt zu Weihnachten.
Kurz vor Ostern wurden im Kindergarten „Don Bosco“ im Beisein von Bürgermeisterin, Frau Maria Stelzl, Dr. Martin Kreuzer, stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte und anderen Gästen zwölf „Move it“-Boxen an die Straubinger Kindergärten überreicht.
Jetzt zum Jahresende durften sich 14 Kindergärten des Landkreises darüber freuen, dass der Nikolaus höchstpersönlich im Kindergarten „St. Nikolaus“ vorbei schaute und die Leiterinnen mit den „Move it“-Boxen für ihre Kinder bescherte. Mit dabei waren auch der stellvertretende Landrat, Franz Xaver Stierstorfer, und der Bürgermeister der Gemeinde Kirchroth, Josef Wallner.

Kinder bewegen sich immer weniger. Das beeinträchtigt ihre Bewegungssicherheit und damit ihre Verkehrssicherheit. Kinder fit zu machen für den Straßenverkehr sei in der Stadt schwieriger als auf dem Land, meinte der Vorsitzende der Straubinger Kreisverkehrswacht, Johann Ehrnsperger. Deshalb habe man diese Aktionen begonnen. Die knallbunten „Move it“-Boxen sind gefüllt mit Jongliertüchern, Spielesäckchen, Soft-Frisbees, Super-Softball und noch vielen anderen Sachen. Damit sollen die Kinder fit werden für die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs.

(Übergabe Kiga „Don Bosco“)
3.v.l. Stellv. Vorstand der Spk. Niederbayern-Mitte Dr. Martin Kreuzer, 5.v.l. Vorsitzender der KVW
Straubing Johann Ehrnsperger, 6.v.l. Bürgermeisterin Maria Stelzl Kindergartenleiterinnen
und Mitglieder des Vorstandes der KVW Straubing

(Übergabe Kiga „St. Nikolaus“
1.v.l. Bürgermeister Josef Wallner, Kindergartenleiterinnen, 8.v.r. Stellv. Landrat Franz Xaver Stierstorfer,
4.v.r. Vorsitzender der KVW Johann Ehrnsperger

 

Projekt „Osterhase“ der Kreisverkehrswacht Straubing für die Straubinger Kindergärten im Jahr 2015

Nachdem die Aktion „Osterhase“ der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. letztes Jahr mit der Verteilung von 100 Laufrädern an Straubinger Kindergärten und im Landkreis ein großer Erfolg war, möchten wir auch heuer diese Aktion wieder fortführen. Für dieses und nächstes Jahr möchte die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. Kindergärten in Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen, die von der Verkehrswacht Straubing betreut werden, mit „Move it-Boxen“, die Utensilien zur Förderung der Bewegungssicherheit von Kindern enthalten, ausstatten.

Kinder bewegen sich immer weniger. Das beeinträchtigt ihre Bewegungssicherheit und damit auch ihre Verkehrssicherheit. Die Welt, in der Kinder aufwachsen, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert - mit fatalen Folgen für das Spielverhalten der Kinder. Spielplätze sind immer schwerer erreichbar, der Straßenverkehr ist oft ein zu großes Hindernis. Immer mehr Eltern verbieten ihren Kindern aus Angst vor Unfällen auf der Straße zu spielen.

Die Aktion "move it" zeigt, wie Kinder durch Bewegung fit werden für die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs. Die knallgelbe "move it"-Box hat sich im Kindergarten einen festen Platz erobert und bietet alles, was für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot benötigt wird. Ein Handbuch und ein Videofilm enthalten Tipps für die Praxis und Anleitungen für Spiele, mit denen sich ein lebendiges Motoriktraining im Gruppenraum oder auf dem Hof kinderleicht umsetzen lässt.
Die Spiele fördern Wahrnehmung, Gleichgewicht, Reaktion und Rhythmus. Zudem wird die kinästhetische Differenzierung trainiert, d.h. die Fähigkeit, Körperbewegungen unbewusst zu steuern.

Inhalt der "move it"-Box:
•    21 Jongliertücher
•    21 Spielesäckchen
•    1 Springseil
•    6 Kooshbälle
•    10 Soft-Frisbees
•    1 Hüpfzeichen-Set (280 Pappdeckel)
•    5 Mini-Schwungtücher
•    1 Overball
•    1 Super-Softball
•    1 Schaumstoffwürfel
•    1 "move it"-Handbuch
•    1 "move it" -DVD Kindergarten

 

Kreisverkehrswacht Straubing e.V. als „Osterhase“: Über 100 Laufräder für 40 Kindergärten


Im Rahmen einer Sonderaktion „Osterhase“ haben am Mittwoch, dem 9. April 2014, Vertreter der Kreisverkehrswacht Straubing e.V. im Zweirad-Center Stadler in Straubing stellvertretend für alle Kindergärten in Stadt und Landkreis Laufräder an die Kinder von St. Ursula übergeben. Insgesamt erhalten 40 Einrichtungen über 100 Laufräder im Wert von fast 7.000 Euro.

„Wir haben uns in diesem Jahr die Präventionsarbeit im Bereich Verkehrssicherheit rund um das Fahrrad als oberstes Ziel gesetzt“, erklärte der Vorsitzende, Johann Ehrnsperger.  Bereits im Kindergartenalter sollen die Kinder spielerisch mit dem Straßenverkehr vertraut werden, so das Anliegen der Kreisverkehrswacht. “Das Laufrad eignet sich dafür besonders, weil es die Entwicklung des Gleichgewichtsgefühls und das Beherrschen eines lenkbaren Fahrzeuges fördert“, erläuterte der Vorsitzende. Auch die Koordination von Bremsen und Vorausschauen werde trainiert.
Dass sich die Kinder von St. Ursula riesig über die vorzeitigen Ostergeschenke freuten, bewiesen sie, indem sie Runde um Runde durch das Geschäft drehten und gar nicht mehr absteigen wollten. Frau Bürgermeisterin Maria Stelzl bedankte sich im Namen der Stadt Straubing bei der Kreisverkehrswacht für das große und regelmäßige Engagement im Bereich der Prävention.

v.l. Elternbeiratsmitglieder, (4.v.l.) Frau Stuiber, stellv. Kiga-Leiterin, (5.v.l.) Johann Ehrnsperger, 1 Vorsitzender
der KVW, (6.v.l.) Frau Bürgermeisterin Maria Stelzl, Mitglieder des Vorstandes der KVW, (11.v.l.) Johann Probst
Geschäftsführer der Fa. Zweirad-Center Stadler vorne: Kinder des Kindergarten „St. Ursula“, Straubing

Die "move it" -Box

Förderung der Bewegungssicherheit von Kindern

Der entstehende Bewegungsmangel hat nicht nur gesundheitliche Folgen. Er führt auch dazu, dass Kinder sehr viel stärker unfallgefährdet sind: in ihrer Freizeit wie auch im Straßenverkehr. Die Aktion "move it" steuert dem entgegen. Unser Ziel ist es, die Bewegungssicherheit der Kinder gezielt zu fördern. Mit Aktionsspielen zum Beispiel. Denn die machen nicht nur Spaß, sondern tragen auch dazu bei, die motorischen Fähigkeiten der Kinder deutlich zu verbessern.
Die Bewegungsspiele wirken sich auch positiv auf sozialen Zusammenhalt, emotionale Entwicklung sowie die Konzentrationsfähigkeit der Kinder aus. Und gerade die, die es besonders nötig haben - nämlich ungeübte Kinder - profitieren davon am meisten. Die positiven Wirkungen haben Experten in mehreren Untersuchungen nachgewiesen.
Die gelbe "move it"-Box bietet alles, was Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot im Gruppen- oder Turnraum sowie im Außengelände benötigen.

 

 

 

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