Kreisverkehrswacht beim Motorradgottesdienst 2019

Kreisverkehrswacht beim Bürgerfest 2018 der Stadt Straubing

Kreisverkehrswacht beim Tag der Bundeswehr 2018

Kreisverkehrswacht beim Motorradgottesdienst 2018

Verkehrssicherheitstag „Aktion junge Fahrer“


Mehr Erfahrung – mehr Sicherheit: Die Deutsche Verkehrswacht führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das Programm „Aktion junge Fahrer“ durch. Es vermittelt einer Hochrisikogruppe, nämlich jungen Fahrern zwischen 18 und 25 Jahren, in spannender Weise ernste Inhalte: Im Gurtschlitten „erleben“ sie einen Auffahrunfall, in Fahrsimulatoren testen sie ihr Können und ihre Grenzen, Rauschbrillen simulieren Wahrnehmungsstörungen bei gewissen Blutalkoholwerten.

Das Programm zielt auf die Einsicht junger Menschen, vernünftig und umsichtig zu fahren, damit es nicht zu Unfällen kommt und der Fahrspaß erhalten bleibt.

Denn schnell kann alles vorbei sein.

    AUF NUMMER SICHER

•    Erst anschnallen, dann losfahren

•    Voller Durchblick mit null Alkohol

•    Ausgeschlafen ans Steuer

•    Zu schnell ist schnell gefährlich

•    Eigenverantwortung übernehmen – Regeln beachten



ALKOHOL IST (UN) BERECHENBAR

Alkohol beeinträchtigt die Fähigkeit, mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr teilzunehmen, vom ersten Schluck an. Beispielsweise wird das Auge lichtempfindlicher, das Sehfeld eingeschränkt, Entfernungen können nicht mehr richtig eingeschätzt werden, das Gefühl für Geschwindigkeiten wird beeinträchtigt und der „Tunnelblick“ sorgt für eine eingeschränkte Wahrnehmung.

Alkohol wird im Körper nur langsam abgebaut, nämlich 0,1 bis 0,15 Promille pro Stunde. Um den Prozess zu beschleunigen, nehmen manche Menschen „Promille-Killer“. Besonders beliebt sind Energy Drinks, Kaffee oder Wasser, und auch frische Luft und kaltes Wasser gehören zu den gepriesenen Hausmitteln. Unbestritten können sie dazu beitragen, dass man sich vermeintlich besser fühlt – den Alkoholgehalt im Blut jedoch können sie nicht vermindern.
Rechenbeispiel: Wer nachts um 24:00 Uhr 1,5 Promille im Blut hat, hat am nächsten Morgen um 7:00 Uhr einen Restalkohol von 0,8 Promille im Blut.
„Nüchtern würde ich nie betrunken Auto fahren.“ In diesem Satz eines Promillesünders steckt viel Wahrheit: Zahlreiche Menschen, die sich nüchtern vernünftig verhalten, verlieren durch Alkohol ihre Kritikfähigkeit. Die Folge: falsche Wahrnehmung von Fakten und Selbstüberschätzung.
Null Alkohol: Sie gilt für Führerscheininhaber in der zweijährigen Probezeit sowie für diejenigen, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

0,3 Promille: Wenn ein Pkw-Fahrer mit 0,3 Promille an einer gefährlichen Verkehrssituation oder einem Unfall beteiligt ist, kann der Alkohol als eine Ursache für die relative Fahruntüchtigkeit angesehen werden. Es kann zu einer Verurteilung wegen Trunkenheit im Verkehr oder wegen Gefährdung des Straßenverkehrs kommen.

0,5 Promille: Wer als Pkw-Fahrer mit 0,5 Promille am Steuer erwischt wird, wird wegen einer Ordnungswidrigkeit verfolgt, selbst wenn es zu keinerlei alkoholbedingten Ausfallerscheinungen gekommen ist.

1,1 Promille: Ab 1,1 Promille beginnt die absolute Fahrunsicherheit, in der ein Pkw-Fahrer allein deswegen und ohne dass der Beweis des Gegenteils juristisch möglich wäre, als unfähig gilt, am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen. Er macht sich auch ohne Unfallbeteiligung wegen Trunkenheit im Verkehr oder wegen Gefährdung des Straßenverkehrs strafbar.

 

Organisation:
Kreisverkehrswacht Straubing e.V.
Geschäftsstelle: Kirchgasse 27
1. Vorsitzender: Johann Ehrnsperger
Deutsche Verkehrswacht Logo Aktion junge Fahrer

 

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2019

"Wer lenkt mich ab ?"

Viele Biker sind am Sonntag, den 5. Mai 2019 wieder zum Hagen gefahren. Sie feierten zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Hasso von Winning und dem katholischen Pfarrer Kilian Limbrunner den 23. Motorradgottesdienst in der Messehalle. Wegen des kalten Wetters waren es etwas weniger Biker als sonst, trotzdem waren die Bänke beim Gottesdienst aber fast voll besetzt. „Ich hätte auch mit drei Bikern gefeiert“ scherzte der Pfarrer.

„Wer lenkt mich ab?“ war dieses Jahr das Motto. Gefühle, der Chef, das Handy: Es gibt viele Dinge, die einen lenken und ablenken, sagte von Winning. Freiwillige Motorradfahrer ließen sich während des Gottesdienstes die Augen verbinden und durch ein Tippen auf die Schulter durch die Halle navigieren. Sie merkten: Sich lenken lassen, das ist gar nicht so einfach. „Man muss Vertrauen haben“ meinte von Winning. Liedermacher Siegfried Fietz und sein Sohn Oliver umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Anschließend segneten mehrere Pfarrer aus der Region die vielen Biker. Mit einem Korso ging es danach in Polizeibegleitung durch die Innenstadt.
Schon am Vormittag gab es ein Programm für Biker. Moderiert wurde das Rahmenprogramm vom Polizeipräsidium Niederbayern. Die Kreisverkehrswacht Straubing war mit ihrem Info-Stand, einem Reaktionstestgerät und dem Rauschbrillenparcour vertreten. Ferner bot die Kreisverkehrswacht allen interessierten Bikern ein kurzes Motorrad-Schräglagentraining mit Ausleger-Motorrad an, das von den Instruktoren der GVW Mainburg betreut wurde. Weiterhin konnten sich die Motorradfahrer beim Bayerischen Verwaltungsamt, der Polizei, dem TÜV, Dekra und BMW-Service-Centrum über alles Wichtige zum Thema Biken informieren. Mit dabei waren auch die Feuerwehr, Malteser-Hilfsdienst, ADAC, ein Optiker und Hör-Akustiker.

Info-Stand der KVW Straubing (Quelle: KVW Straubing)

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2018

"Wer richtet mich wieder auf ?"

Bevor der Gottesdienst jedoch losging, war auf dem Vorplatz der Messehalle viel geboten. Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. war wie jedes Jahr voll vertreten und hatte wiederum ihren Info-Stand mit Reaktionstestgerät und Rauschbrillenparcours aufgebaut. Die Besucher konnten ihre Fahrfertigkeit auf dem Motorrad- und Pkw-Simulator der Kreisverkehrswacht Berchtesgadener Land testen. Weiter waren TÜV-Station, Erste-Hilfe-Station, Info-Stände der Polizei, Hör- und Sehtests, neueste Motorradtechnik und Polizeimotorräder aus Bayern, Tschechien und Österreich vertreten. Neu war ein Motorradschräglagentrainer der Verkehrswacht Mainburg, passend zum Thema des diesjährigen Gottesdienstes.

Um das Motto „Schräglage“ deutlich zu machen, stiegen Pfarrer Kilian Limbrunner und Pfarrer Hasso von Winning auf ihr imaginäres Motorrad mit Lenker. Sie legten sich dabei nicht nur ins Zeug, sondern auch zu sehr in die Kurve und landeten auf dem Boden. „Es ist gefährlich. Wer richtet mich wieder auf?“ Das Leben bringe viele Schräglagen mit sich, die einen auch zu Boden werfen können. Doch es gebe immer Menschen, die einem wieder heraushelfen.

Nach den Fürbitten wurde in einer Schweigeminute den Menschen gedacht, die im vergangenen Jahr bei Unfällen oder anderen Ereignissen verstorben sind. Damit die Menschen wieder sichtbar wurden, schrieben die Motorradfahrer ihre Namen auf kleine Zettel und hängten sie an eine Tafel.

„Segne uns auf all unseren Wegen“, hieß es im Abschlusslied, „und wir sehen uns hoffentlich gesund wieder“, sagte Pfarrer von Winning. Die Motorradfahrer gingen zu ihren Maschinen und erhielten von zahlreichen evangelischen und katholischen Pfarrern den Segen durch zuvor geweihtes Wasser. Gemeinsam starteten sie zum Korso durch die Stadt.


Junge Fahrer informierten sich an unserem Pavillon, der unter dem Motto "Aktion junge Fahrer" stand


Stefan Schmid (Bild Mitte) und Wolfgang Eberl (rechts) mit einem jungen Fahrer am Rauschbrillenparcours


Der Schräglagentrainer der Verkehrswacht Mainburg


Die Motorradfahrer nehmen Aufstellung zur Segnung und zum anschließenden Motorradkorso

"Aktion Junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2017

21. ökumenischer Gottesdienst mit Korso durch die Straubinger Innenstadt

Rund 3000 Biker haben am 1. Mai gemeinsam den 21. ökumenischen Gottesdienst in der Messehalle Am Hagen gefeiert. Das diesjährige Motto lautete: „Viel Lärm um nichts - in der Stille liegt die Kraft“. 
Im Rahmen einer Verkehrssicherheits-Präventionsveranstaltung, die auf dem Gelände vor der Messehalle stattfand, informierte die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. wiederum mit einem Info-Stand die Zweiradfahrer. Zielgruppe hierbei waren auch heuer insbesondere die jungen Fahrer.

Manche Motorradfahrer würden sich ihre Maschine nach dem Sound aussuchen. „Andere aber sehen das kritisch, man muss nur an die Anwohner der Rusel oder in Grün denken“, so sagte der evangelische Pfarrer Hasso von Winning. Der Sound einer Maschine mache den Menschen doch nicht größer, denn die Kleinkariertheit bleibe, wenn man wieder vom Bock heruntersteigt. Gemeinsam mit dem Katholischen Pfarrer Kilian Limbrunner wies er darauf hin, dass man aufpassen müsse, dass der Klang einer Maschine nicht zum Lärm um nichts verkommt. „Denn in der Stille liegt die Kraft“, sagte von Winning.

Vor dem Gottesdienst konnten sich die Biker bei einem Info-Park „Rund ums Motorrad“ vor der Messehalle austauschen und die Maschinen der anderen begutachten. Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. informierte wiederum mit einem Info-Stand die Zweiradfahrer. Zielgruppe waren auch heuer insbesondere die jungen Fahrer. Hierbei wurden sie u.a. auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im Zusammenhang beim Führen eines Kraftfahrzeuges hingewiesen und konnten die Wirkung gleich auf dem Rauschbrillenparcours testen. Da Motorradfahrer meist auch Autofahrer sind, konnten sie ihre Fähigkeiten an einem Pkw-Simulator testen, was wiederum auf reges Interesse stieß. Auch Motorradfahrer, die vielfach glaubten, ihr „Gerät“ zu beherrschen, mussten am Motorradsimulator der KVW Berchtesgadener Land oftmals feststellen, dass ihre Fähigkeiten für eine Teilnahme im Straßenverkehr doch nicht immer ausreichten.
Nach dem Gottesdienst stiegen die rund 3000 Teilnehmer auf ihre Motorräder und erhielten von Pfarrern aus der Region den Segen für eine sichere Saison. Traditionell starteten die Biker zu einem Korso durch die Innenstadt, angeführt von den beiden Pfarrern von Winning und Limbrunner auf ihren Motorrädern. (Quelle: Straubinger Tagblatt) 


                                  Junge Fahrer bei der Einweisung am Motorrad-Simulator am Stand der Kreisverkehrswacht Straubing

  

"Aktion junge Fahrer" beim Stadtturmfest 2016

Info-Stand der Kreisverkehrswacht Straubing
Straubing, Stadtplatz Ludwigsplatz-Theresienplatz
von Freitag, 24. Juni bis Sonntag, 26. Juni 2016

Das große dreitägige Jubiläumsfest zu 700 Jahre Straubinger Stadtturm hatte viel zu bieten und machte gerade die Beteiligung von vielen Vereinen und Einzelpersonen aus, die sich mit vielen liebevollen und kreativen Ideen an der Jubiläumsfeier beteiligten.
Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. war mit einem Informationsstand "Aktion junge Fahrer", Reaktionstestgerät, einem Rauschbrillenparcours und einem Pkw-Überschlagsimulator, der von der Kreisverkehrswacht Kelheim zur Verfügung gestellt wurde, vertreten. Der Info-Stand der Kreisverkehrswacht Straubing mit dem Überschlagsimulator wurde sogar im offiziellen Flyer des Veranstalters als besondere Attraktion angepriesen.
Unser Stand mit den Aktionselementen war am Ludwigsplatz, Ecke Fraunhoferstraße an exponierter Stelle positioniert. Mit unserem Angebot haben wir verstärkt die Zielgruppe der 18 bis 25-jährigen, als die am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmer, angesprochen und sensibilisiert.
Von Samstag bis Sonntag, an denen der Überschlagsimulator im Einsatz war, verzeichneten wir fast 400 junge Fahrerinnen und Fahrer, die sich in den Überschlagsimulator nach vorhergehender intensiver Einweisung wagten. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Straubing, Markus Pannermayr, die Leiterin der Polizeiinspektion Straubing, Frau Polizeidirektorin Annette Lauer, und der Bundestagsabgeordnete, Alois Rainer, „drehten“ eine Runde im knallroten Mini der Kreisverkehrswacht.
Ebenso waren unser Rauschbrillenparcours sowie der Informationspavillon stets sehr gut frequentiert. Trotz Abbruch des Programmes für Samstagabend infolge eines plötzlich aufkommenden Unwetters war es insbesondere für die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. ein voller Erfolg und wird mit Sicherheit bei der einen oder anderen Gelegenheit wiederholt.




 

Organisation:
Kreisverkehrswacht Straubing e.V.
Geschäftsstelle: Kirchgasse 27
1. Vorsitzender: Johann Ehrnsperger

 

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2016

20. Motorradgottesdienst in Straubing - Innenminister Herrmann als Schirmherr

Rund 3.500 Biker kamen zum ökumenischen Gottesdienst, der heuer am 1.Mai bereits zum 20. Mal stattfand. „Ich sehe, was du nicht siehst“ lautete diesmal das Motto. Denn sehen und gesehen werden ist für Motorradfahrer im Straßenverkehr extrem wichtig. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übernahm die Schirmherrschaft und feierte den Gottesdienst mit.

Vor dem Gottesdienst gab es an der Messehalle wie die Jahre zuvor ein buntes Rahmenprogramm, bei dem die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. mit einem Info-Stand die Zweiradfahrer insbesondere über die Gefahren im Straßenverkehr informierte. Hierbei wurden sie auch auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im Zusammenhang beim Führen eines Kraftfahrzeuges hingewiesen und konnten die Wirkung gleich auf dem Rauschbrillenparcours testen. Da Motorradfahrer meist auch Autofahrer sind, fand auch der Überschlagsimulator der KVW Kelheim, in dem ein Überschlag in einem Pkw realistisch simuliert wird, wiederum reges Interesse. Auch Motorradfahrer, die vielfach glaubten, ihr „Gerät“ zu beherrschen, mussten am Motorradsimulator der KVW Berchtesgadener Land, oftmals feststellen, dass ihre Fähigkeiten für eine Teilnahme im Straßenverkehr doch nicht immer ausreichten.
Viele Ehrengäste waren gekommen, darunter echte Biker, wie Landrat Josef Laumer und MdB Alois Rainer, aber auch MdL Josef Zellmeier und Oberbürgermeister Markus Pannermayr, die keinen Motorradführerschein besitzen.
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ - der Satz aus einem Kinderspiel bildete das Motto des Gottesdienstes. Sehen und gesehen werden - das ist für Biker im Straßenverkehr besonders wichtig. Die gelbe Warnweste, die an diesem Tag alle trugen, sollte ein Zeichen sein, mehr acht zu geben. Man brauche eine Warnweste, damit man auffällt, damit man anderen signalisiert: Da kommt ein Biker.
Nach dem Gottesdienst wurden die Biker von mehreren Geistlichen aus der Stadt gesegnet und mit einem Kreuz auf der Stirn gezeichnet. Am anschließenden Korso durch die Stadt beteiligten sich etwa 2.000 Motorradfahrer - sie drehten lautstark zusammen ihre Runden.

Innenminister Herrmann am Infostadt der Verkehrswacht Straubing

1. Vorsitzender Johann Ehrnsperger im Gespräch mit Innenminister Herrmann und Oberbürgermeister Pannermayr

Geschäftsführer Hans Siedersbeck erklärt MdL Josef Zellmeier das Reaktionstestgerät

Junge Biker erkundigen sich am Infostand der Kreisverkehrswacht Straubing

Am Rauschbrillenparcours testeten die jungen Biker ihre Standfestigkeit

Der Gottesdienst war sehr gut besucht

Am Schluss der Veranstaltung fuhren die Biker geschlossen in einem Rundkurs durch die Stadt

 

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2015

19. ökumenischer Gottesdienst für Motorradfahrer in Straubing

Zum 19. Mal fand nun der von den evangelischen und katholischen Kirchen in Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen veranstaltete ökumenische Motorradfahrergottesdienst in der Messehalle Am Hagen in Straubing statt. Bei regnerischem Wetter in diesem Jahr kamen statt der erhofften ca. 3.000 Besucher diesmal nur etwa 2.000 Besucher bzw. Verkehrsteilnehmer, vorwiegend Motorradfahrer. Im Rahmen einer sog. Präventionsveranstaltung auf dem Gelände vor der Messehalle nutzte das Polizeipräsidium Niederbayern zusammen mit anderen Organisatoren dies als Plattform für einen umfangreichen Infopark. Die Kreisverkehrswacht Straubing war hier Mitveranstalter mit einem Verkehrssicherheitstag "Aktion junge Fahrer". An verschiedenen Informationsständen, angefangen von der Polizei, TÜV, DEKRA, BMW und Verkehrswacht bis hin zu Rettungsdiensten wurden Tipps und Hinweise nicht nur für die anstehende Motorradsaison gegeben. Ziel des umfangreichen Vorbeugungsprogramms war vor allem, durch Zeigen und Sensibilisieren für neue Technik und Verhaltensweisen die Zahl der Unfälle bei Motorrad- und Autofahrern zu reduzieren. Die Kreisverkehrswacht Straubing war mit einem Informationsstand zur "Aktion junge Fahrer", einem Rauschbrillenparcours, einem Reaktionstestgerät und einem Pkw-Überschlagsimulator der Kreisverkehrswacht Kelheim vertreten.

 

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2014

18. ökumenischer Gottesdienst für Motorradfahrer mit rund 3.500 Teilnehmern in Straubing 


Der evangelische Pfarrer Hasso von Winning und der katholische Pfarrer Kilian Limbrunner hatten den diesjährigen Gottesdienst am Sonntag, den 04. Mai. 2014, unter das Motto "Reib´mdeiter - wohin geht die Fahrt?" gestellt. Mit einem selbstgeschrieben Psalm für Biker und Gedanken über den Reib´mdeiter, niederbayrisch für Blinker, sowie einem eindringlichen Totengedenken für Motorradfahrer, die auf der Straße ihr Leben ließen, wurde der ökumenische Gottesdienst gestaltet. Die beiden Geistlichen machten deutlich, dass jeder Motorradfahrer als Mensch je nach Bedarf "Warnblinker oder Richtungsweiser" sein soll. Mit dem Hinweis "Immer wieder Innehalten im Alltag des Lebens" und der Forderung, fair und sicher auf den Straßen unterwegs zu sein, endete der Gottesdienst, der nicht nur Zweiradfahrer, sondern auch viele andere Straubinger ansprach.
Der beliebte Gottesdienst wird seit Jahren von vielen Organisationen mit Präventivmaßnahmen begleitet. Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. zeigte mit Video-Simulatoren schwierige Situationen auf und regte beim praktischen Mitmachen zum Nachdenken an. Eine Rauschbrille, die dem nüchternen Träger zeigt, wie betrunken sieht und reagiert, war ebenso zu finden, wie TÜV, Feuerwehr oder andere Organisationen. Die Polizei lud an der Theke zu alkoholfreien Drinks und zum Fachsimpeln, was so ein Polizei-Motorrad alles kann.
Nächstes Jahr beim Motorradgottesdienst in Straubing wird die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. wiederum ihren Beitrag in puncto Prävention und Verkehrssicherheitsarbeit leisten.

 

Informationsstand "Aktion junge Fahrer" beim Straubinger Bürgerfest 2013

Nach einer fünfjährigen Pause fand in Straubing von Freitag, 28.06.2013 bis Sonntag, 30.06.2013 wieder ein Bürgerfest auf dem Straubinger Stadtplatz statt, das eine große Anzahl von Besuchern in die Gäubodenstadt lockte.
Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. beteiligte sich an dem Bürgerfest mit einem Informationsstand "Aktion junge Fahrer", einem Rauschbrillenparcours und einem Pkw-Überschlagsimulator, der von der Kreisverkehrswacht Kelheim zur Verfügung gestellt wurde. Unser Stand mit den Aktionselementen war am Ludwigsplatz, Ecke Fraunhoferstraße an exponierter Stelle positioniert. Mit unserem Angebot haben wir verstärkt die Zielgruppe der 18 bis 25-jährigen, als die am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmer, angesprochen und sensibilisiert.
An den beiden Tagen, an denen der Überschlagsimulator im Einsatz war, verzeichneten wir nahezu 400 junge Fahrerinnen und Fahrer, die sich in den Überschlagsimulator nach vorhergehender intensiver Einweisung wagten. Ebenso waren unser Rauschbrillenparcours sowie der Informationspavillon stets sehr gut frequentiert. Trotz des etwas verregneten Samstagnachmittages war die Veranstaltung, insbesondere für die Kreisverkehrswacht Straubing e.V., ein voller Erfolg und wird mit Sicherheit bei der einen oder anderen Gelegenheit wiederholt.

Hans Siedersbeck und Heinz Höcherl warten auf die ersten Besucher

 

Junge Autofahrer am Rauschbrillenparcours

 

Eine Attraktion war der Überschlagsimulator und lockte viele Besucher an

 

"Aktion junge Fahrer" beim Motorradgottesdienst 2013

17. ökumenischer Motorradgottesdienst mit über 3000 PS-starken Gläubigen  in Straubing

„Helm ab zum Gebet - wir treffen uns, um auf Gott zu hören“, war das Motto und die erste Strophe zu Beginn des 17. Ökumenischen Motorradgottesdienstes in Straubing am Sonntag, den  21. April 2013. Pfarrer Hasso von Winning von der evangelischen und Kilian Limbrunner von der katholischen Kirche, konnten beim beliebten Gottesdienst und schönstem Wetter über 3000 Biker aus ganz Niederbayern und darüber hinaus begrüßen.

Die Biker formten mit ihren Helmen traditionsgemäß ein Kreuz, um verstorbenen Zweiradfreunden zu gedenken. Nach dem Gottesdienst bekam jeder Fahrer auf zwei Rädern und auch der Sozius von einem der über 20 Geistlichen persönlich den Segen auf seiner Maschine, bevor es auf den Korso durch die Stadt ging, den viele Straubinger wie jedes Jahr gerne anschauten.

Ein großes Rahmenprogramm rund um die Sicherheit auf zwei Rädern von TÜV, Dekra, Verkehrswacht, Freiwillige Feuerwehr, Polizei und sonstigen Hilfsdiensten rundete das Programm ab. Die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. war mit einem Info-Stand zum Thema „Aktion junge Fahrer“, einem „Rauschbrillen-Parcour“, Hörtest und dem Überschlag-simulator der Kreisverkehrswacht Kelheim vertreten.

Da Motorradfahrer in erster Linie auch Autofahrer sind, fand natürlich der Überschlagsimulator sehr regen Zulauf. Viele der Interessenten konnten sich nicht vorstellen, welche Kräfte auf die Insassen in einem Pkw bei einem Überschlag einwirken. Die Instruktoren waren außerordentlich bemüht, die Probanden auf das richtige Verhalten bei einem Überschlag infolge eines Verkehrsunfalles hinzuweisen. Dazu erklärten sie neben dem richtigen Abstützen auch das Befreien aus dem Sicherheitsgurt.

Der Veranstalter, Pfarrer Hasso von Winning, versprach, dass es auch nächstes Jahr wieder einen Motorradgottesdienst in Straubing geben wird, wobei die Kreisverkehrswacht Straubing e.V. auch wiederum ihren Beitrag in puncto Prävention und Verkehrssicherheitsarbeit leisten wird.

 

Organisation:
Kreisverkehrswacht Straubing e.V.
Geschäftsstelle: Kirchgasse 27
1. Vorsitzender: Johann Ehrnsperger
Deutsche Verkehrswacht Logo Aktion junge Fahrer

 

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