Kreisverkehrswacht Straubing investiert 10000 Euro in witterungsbeständige Plakatvitrinen

Es gibt kaum einen Kraftfahrer, der sie nicht kennt - die riesigen Plakate der Verkehrswacht. Solche stehen an der Staatsstraße nach Bogen bei der Reibersdorfer Kreuzung, im Stadtgebiet Straubing auf der Staatsstraße nach Salching beim ehemaligen Reifen Wagner, an der B 8 beim Tiergarten und der B 20 bei Aiterhofen nach der Überführung der B 8.

Die Verkehrswacht hat es sich über 10000 Euro kosten lassen, die vier sichtlich in die Jahre gekommenen Plakathalter gegen neue Plakatvitrinen auszutauschen. Die Warnhinweise sind nun für die Verkehrsteilnehmer von beiden Seiten aus sichtbar und vor Wind und Wetter geschützt.

Bild und Texte auf den Tafeln sollen die Stadt ein Stück sicherer machen und dabei auch die Verkehrsteilnehmer schützen. Sie mahnen zur Verkehrssicherheit: Korrektes Anschnallen, Scheiben freikratzen oder passend zur Fußball-Europameisterschaft: Sich alkoholisiert nicht hinters Steuer setzen.

Die Vitrinen erleichtern Arbeiten für den Bauhof und würden zudem mit reichlich Abstand zur Straße keine Gefahr für den fließenden Verkehr darstellen. Die Aufsteller entsprechen dem heutigen Standard und bestehen aus splitterfreiem Glas und Aluminium. Auch für den Bauhof bedeuten die neuen Warnschilder weniger Arbeit und ehr Sicherheit. Zuvor mussten die Plakate abgebaut und im Bauhof neu beklebt werden. Nun können die neuen Warnhinweise vor Ort angebracht werden. So verringert sich die Gefahr für die Bauhof Mitarbeiter. Der Vorsitzende Johann Ehrnsperger dankte auch Markus Zitzelsberger vom staatlichen Bauamt Passau, das die erneute Aufstellung der Plakate genehmigt hatte. Mit den Schildern, sagte Dieter Kluske, stellvertretender Vorsitzender der Verkehrswacht Straubing, wollen die Verantwortlichen immer wieder an lebenswichtige Themen erinnern, die nicht in Vergessenheit geraten sollen.

Foto Lena Feldmeier v.l. Dieter Kluske, Hans siedersbeck, Eugen Schedlbauer, Johann Ehrsperger, Markus Zitzelsberger

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